Die heiligste aller Jahreszeiten
wird im Dezember durchs Leben begleiten.
Die Luft ist so kalt, die Straßen ganz weiß,
die Bäche und Seen überzogen mit Eis.
Endlich ist es wieder so weit:
wir freuen uns auf die Weihnachtszeit.
—
Das Kind das Maria und Josef empfingen
werden für immer die Engel besingen.
Auch dieses Jahr kann es niemand erwarten:
man sehnt sich nach den gütigen Taten
des Christuskindes, so huldig und rein.
An Weihnachten wird es bei uns sein.
—
Frühling, Sommer und Herbst sind toll,
doch glücklich werde ich erst wenn Weihnachten werden soll!
Wie schön es ist, den Baum zu schmücken
schöner noch als Blumen pflücken.
Denn wer braucht schon zu viel Wärme?
Schnee und Eis hab ich so gerne.
—
Tannenbaum und Mistelzweig,
nun ist sie hier, die Weihnachtszeit!
Plätzchen, Anis, Tee und Zimt,
was sie dieses Jahr wohl bringt?
Wir hoffen auf Geschenke und ganz viel Zeit
für Liebe, Wärme und Besinnlichkeit.
—
Wenn alle vier Lichter auf dem Kranze leuchten,
soll das die Ankunft von Christus bedeuten.
Die Weihnachtstage schaffen Zeit zum Besinnen,
schön warm und gemütlich lockt es nach drinnen.
Wir wünschen euch, liebe Freunde, ein Fest,
das Ihr so schnell nicht wieder vergesst!
—
Oh, wie festlich sieht es aus!
Schau ich aus dem Fenster raus
seh‘ ich überall nur Lichter,
und ganz viele fröhliche Gesichter.
Ich will euch zeigen, liebe Kinder,
dass Weihnachten erhellt den Winter.
Das schönste Fest im Jahr ist da –
und die Ankunft von Christus jetzt ganz nah.
—
Liebe Leute, lauschet her!
Denn ich sage euch: es weihnachtet sehr.
Lasst uns gemeinsam Lieder singen,
Feste feiern, Freude bringen.
Doch, liebe Leute, vergesset nicht:
das alles verdanken wir Jesus Christ.
—
Vor vielen Jahren am Abend der Weihnacht
hat uns Gott ein Geschenk gemacht.
Das Jesuskind schickte er auf Erden
es sollte unser Erlöser werden.
Darum denken wir jedes Jahr daran,
was des Vaters Hand für uns getan.
—
Wenn die Menschen hier auf Erden
statt Feinden plötzlich Freunde werden,
wenn an den Fenstern viele Lichter
ein Leuchten werfen auf alle Gesichter,
wenn Chöre klingen und es nach Zimtsternen duftet,
dann haben wir genug geschuftet!
Denn dann sind die Weihnachtstage da –
und damit die schönste Zeit im Jahr.
—
Am Tag vor Heiligabend – man staune sehr –
geht es zunehmend hektisch einher.
Da wird geputzt, gebackt, gerührt,
Geschenke werden mit Schleifen verziert,
der Baum mit Lametta und Kerzen behangen,
und vor dem nächsten Tag hat man Grauen und Bangen:
Wird denn alles fertig werden?
Doch darum sollte man sich nicht scheren!
Das wichtigste ist doch ein Lächeln im Gesicht
und der Glaube an die Geburt Jesu Christ.